Wie man aus einer alten Besteckkastenerweiterung eine schicke Schmuckaufbefahrung selber baut, erfahrt ihr hier. Quasi ein Projekt zum Thema „zu schade zum Wegwerfen“ oder „Happy Wife, happy Life :-)“
Die Besteckkastenerweiterung wurde nicht mehr benötigt und so kam die Idee eine einfache und schicke Schmuckaufbefahrung für den Schmuck meiner Freundin selber zu bauen. Ein nettes Wochenend-Vater-Sohn-Projekt.
Wir wollten möglichst wenig neue und viele vorhandene Materialien verwenden, da ich im Keller noch allerhand anderem Kram vom Modellbau übrig hatte. Also erst mal ab in den Keller und schauen was wir haben. Holzreste, weißer Acryl-Lack, Holzleim und Heißkleber hatten wir noch alles da. Super, legen wir los.
Schleifen, Schleifen, Schleifen…
Zunächst einmal haben wir alle Holzteile grob mit 120 Schleifpapier angeschliffen. Das ist notwendig damit der Lack nachher gut hält.
Zusammenkleben
Danach wurden die beiden Teile der alten Besteckkastenerweiterung zusammengeklebt. Um auf Nummer Sicher zu gehen, habe ich noch auf die Rückseite zwei Holzplatten rübergeklebt.
Einsätze für die Schmuckaufbefahrung anpassen
Aus einer Latte haben wir die passenden Einsätze gesägt und angepasst.
Der Anstrich
Nach dem der Schnellziehende Holzleim getrocknet war, gab es zwei Anstriche mit dem weißen Acryl-Lack. Zwischen den beiden Anstrichen haben wir die vorige Schicht etwa 1 Std. trocknen lassen.
Während die zweite Farbschicht trocknete, sind wir zum Baumarkt gefahren. Dort habe ich einfach zwei Vileda Miraclean „Radierer“ Schwämme für 8€ gekauft. Der Schwamm soll für die Ohrstecker dienen.
Zu Hause angekommen haben wir unser Recycling/Upcycling-Projekt alias Schmuckaufbefahrung bestückt und stolz präsentiert.
