Anleitung Kuscheltiergefängnis bauen

Kuscheltiergefaengnis Beitrag2

Das Kuscheltiergefängnis, eine Aufgabe was wohl eher in die Rubrik „Happy Wife, happy life“ gehört. Einige Zeit konnte ich dieses „Miniprojekt“ hinauszögern, doch dann kam der Tag, als es zum Baumarkt ging. Sicherlich hatte sich meine Freundin das ganze etwas günstiger vorgestellt, doch wie wir alle wissen, läppert es sich immer schnell zusammen.

Normalerweise würde ich sowas auch nicht posten, doch irgendwie ist es doch eine super Idee um im Kuscheltier-Chaos etwas Ordnung zu bringen.

Welche Materialien werden für das Kuscheltiergefängnis benötigt?

  • 2x Holzäste 80cm lang, etwa 8€
  • 3x Holzplatten (Decke/Boden, zwei Rückwände) aus Kiefer mindestens 40x80cm, etwa 15€ für alle drei
  • knapp 15m Gummiband (6mm Durchmesser), in meinem Fall von Seilflechter für 1,40€/m, etwa 21€
  • ein paar Schrauben
  • 4 Füsse zu Einschlagen oder Schrauben, etwa 5€ die Packung mit 10 Stück.

Die Puristen unter uns benötigen sicherlich keine Stichsäge oder einen Akkuschrauber, ich hingegen schon. Für das gesamte Kuscheltiergefängnis kann man mit etwa 1 Stunde rechnen.

…und los geht’s mit den Kuscheltiergefängnis

Als muss die Kiefern-Holzplatte in runde Eckstücke gesägt werden. Den Radius einzuzeichnen ist übrigens mit einem Bleistift und Stückchen Band ganz einfach. Auch ohne einen großen Zirkel. Dazu wird an dem einen Ende der Bleistift befestigt und das andere Ende an der Ecke der Platte festgehalten. Danach den Radius ziehen und fertig. Danach kommt die Stichsäge zum Einsatz. Wenn alles richtig gelaufen ist, hat man nun einen „Deckel“ und ein „Bodenstück“, quasi je 1/4 eines Gesamtkreises. Irgendwie kompliziert erklärt. 😉

Die beiden Äste werden auf die gleiche Länge gekürzt, wie die Holzplatten für die Rückwände lang sind. In meinem Fall 80cm.

Sind Teile alle vorbereitet, werden die Rückwände mit den zwei geraden Seiten des Bodens und Deckels verschraubt. Auch hier kann man sich das Leben einfach machen, in dem die ersten cm des Loches vorgebohrt werden. Irgendwann sieht es dann so aus, wie links auf dem Foto. Nun kommt die Frage aller Fragen, in welchen Abständen die Löcher für das Gummi gebohrt werden sollen. Wir haben uns dafür entschieden einen Abstand von 5cm zu nehmen.

Sind die Löcher gebohrt, wird das Gummi-Seil eingezogen und gespannt. Beide Enden des Gummi-Seiles werden einfach mit einem Knoten, für mich als Segler „Achtknoten“, vor dem Rausrutschen gesichert.

Zu allerletzt werden die Füsse an der unteren Platte befestigt, geschraubt oder eingeschlagen ist abhängig von den Füssen.

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